Viele Möglichkeiten.
Ein Ziel: Spitzenleistung.
Unser großes Angebot ist für Sportler und Vereine jeder Leistungsklasse und jeder Sportart gedacht. Aber auch für jeden, der etwas Gutes für sich tun möchte, mit z. B. Akupunktur, Ernährungsberatung und Cryosauna. Ein Angebot, das vor Kraft strotzt – für einen starken Körper.
So individuell, wie Ihr Körper. Unsere persönliche Lösungen für Sie.
Gerne stellen wir Ihnen aus unseren Leistungen ein individuelles Paket zusammen! Für Sie als einzelne Person, damit Sie sich einfach wohler fühlen oder nach einer Verletzung/Operation wieder auf den ursprünglichen Leistungsstand zurückkommen. Aber auch für Sie als Gruppe oder Verein, um im Kleingruppentraining individuelle Stärken auszubauen und Schwächen zu minimieren! Ebenso sind verschiedene Tests und Analysen zur Leistungsoptimierung möglich, um mit entsprechender Trainingsberatung, z.B. nach einer Verletzung, Vergleichswerte zu haben.
Sprechen Sie uns einfach an und vereinbaren einen Termin zur individuellen Beratung!
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Für Ihren sichtbaren Erfolg.
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Funktionsdiagnostik
Die Stabilität und Mobilität von Gelenken bilden die Grundlage für Bewegung und gleichmäßige Belastung der Gelenke. Wenn eine Körperregion beeinträchtigt ist, können andere Muskeln das nur oberflächlich kompensieren. Dies geschieht oft auf Kosten der korrekten und physiologischen Ausführung von Bewegungen. Es kann zu muskulären Dysbalancen, Asymmetrien der Körperstatik, funktionellen Bewegungseinschränkungen in Mobilität und Stabilität bis hin zu schmerzhaften Funktionsstörungen des Bewegungsapparates kommen. Defizite jeglicher Art können zu Überlastungen und zum Teil zu unspezifischen Schmerzen führen. Die präzise Beobachtung, Beurteilung und Analyse sowohl der statischen Position als auch des gesamten Bewegungsverhaltens des Menschen von außen hilft dabei, diese zu erkennen, zu beurteilen und zu interpretieren.
Durch funktionelle Tests sollen die oft durch alltägliche Bewegungsgewohnheiten oder Schmerzen erworbenen Fehl- und Schonhaltungen sowie Defizite in der muskulären Ansteuerung, Asymmetrien, Dysbalancen und Schwachstellen aufgedeckt werden. Ebenso werden Einschränkungen in der Beweglichkeit und in der Stabilität von Gelenken analysiert. Statt einzelner Körperpartien werden grundlegende Bewegungen und Funktionen des gesamten Körpers erfasst. Dabei geht es um das komplexe Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken. Hierzu werden alltägliche Bewegungen, wie zum Beispiel in die Hocke gehen, sich nach vorne beugen oder das Heben der Arme, durchgeführt. Die einzelnen Bewegungen werden auf Ausweich- oder Kompensationsbewegungen oder Schmerzen hin analysiert.
Wir analysieren Ihre Bewegung unter anderem mittels der folgenden Tests
- Body Assessment and Specific Efficiency Screening (BASES): Diese klinischen Basistests prüfen mit 17 Tests (drei Haltungs- und 14 Bewegungstests) die grundlegende muskuloskelettale Funktionalität mit Fokus auf Körperhaltung, Mobilität/Flexibilität und aktiver Bewegungssteuerung. Diese Tests basieren auf sportmedizinischen und biomechanischen Bewertungskriterien.
- Functional Movement Screen (FMS): Standardisierter Beweglichkeits- und Stabilitätstest zur Aufklärung von Schwächen, Asymmetrien und Dysbalancen. Sieben Einzeltests mit einfachen und komplexen Bewegungsmustern des gesamten Körpers werden durchgeführt, überprüft und bewertet.
- Y-Test: Getestet werden das dynamische Gleichgewicht, Kraft, Beweglichkeit, neuromuskuläre Kontrolle, Rumpfstabilität und Bewegungsausmaß. Die motorische Kontrolle und Funktionssymmetrie einer Person können so gemessen und quantifiziert werden.
Ziel
Funktionelle Tests können die Voraussetzungen für eine optimale Behandlung bringen und präventiv vor möglichen Schmerzen bei Sport und im Alltag schützen. Anhand der Dokumentation der Tests werden Trainingspläne entwickelt, um mit gezielten Übungen diese Defizite auszugleichen. Hierzu gehören das korrekte Aktivieren, Hemmen und Anbahnen von Muskeln ebenso wie die richtige Auswahl der Übungen.
Auch die Weitervermittlung und Empfehlung für eine gezielte physiotherapeutische Behandlung sind ein mögliches Ergebnis der Analyse.
Ablauf
Vorbereitung
Vor der Analyse erfolgen ein Anamnesegespräch und eine körperliche Untersuchung als Basis der Analyse.
Es werden anatomisch relevante Punkte am gesamten Körper markiert, um eine objektive Beurteilung der Gelenk- und Körperachsen zu ermöglichen.
Aufnahme
Aufzeichnung des Körpers im statischen Zustand (Ruhezustand)
Im Anschluss werden die einzelnen Bewegungen durchgeführt und mittels zweier High-Speed-Kameras gefilmt.
Analyse
Eine spezielle Software erlaubt die wissenschaftliche Analyse der Bewegung. Abweichungen im Bewegungsapparat, Fehlstellungen und -belastungen, die zu Beschwerden führen können, werden aufgezeigt.
Ergebnisse
Im Anschluss werden die Ergebnisse anhand der Videoaufnahmen besprochen und mögliche Korrekturmaßnahmen wie Kräftigungs-, Mobilisations- und Koordinationsübungen oder physiotherapeutische Maßnahmen erörtert.
Analysebericht: Sie erhalten per Mail einen ausführlichen Analysebericht. Dieser kann Ihrem Arzt oder Therapeuten wichtige Informationen für die weitere Behandlung bringen und ist Bestandteil Ihrer medizinischen Verlaufsgeschichte.
Bitte mitbringen:
- Eine eng anliegende, kurze Hose (idealerweise Bade- oder Unterhose in Slipform bzw. Bikini oder Sport-BH)
- Aktuelle und alte Laufschuhe, die Sie viel genutzt haben (gerne zuvor gereinigt)
- Orthopädische Einlagen, falls vorhanden
Duschen sind vorhanden.
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Gang-/Laufanalyse
Die videogestützte Laufanalyse ist eine häufig genutzte Analysemöglichkeit, um orthopädische Probleme und Fehlhaltungen aufzudecken und zu beheben oder ihnen entgegenzuwirken. Sie dient der Ursachenforschung von aktuellen Beschwerden beim Gehen und Laufen. Präventiv können beim (Wieder-)Einstieg in den (Lauf-)Sport Fehlbelastungen und Fehlhaltungen frühzeitig erkannt werden, um Beschwerden im späteren Verlauf zu vermeiden. Durch eine Analyse der aktuellen Lauftechnik ist eine Optimierung ebendieser möglich.
Beschwerden können dabei viele Ursachen haben. Dabei spielt nicht nur der Fuß als „Fundament“ der Bewegung eine entscheidende Rolle. Fehlstellungen des Fußes wie beispielsweise Knick-Senk-Füße beeinflussen die darüber liegenden Knie- und Hüftgelenke und können sich bis zur Wirbelsäule und in den oberen Rücken fortsetzen.
Eine Instabilität des Beckens oder Rotationsbewegungen im Knie führen ebenso, wenn nicht gar häufiger, zu Beschwerden bei der Bewegung wie eine Fehlstellung des Fußes. Somit ist eine isolierte Betrachtung der Füße, wie sie bei den meisten Beratungen für Laufschuhe stattfindet, nicht ausreichend, um die Ursache für Beschwerden beim Laufen zu ermitteln. Hierfür muss der gesamte Körper in der Bewegung betrachtet werden. Denn nur so lassen sich alle Fehlbelastungen und Fehlbewegungen ermitteln und in einen Kontext stellen.
Die Analyse dient der Erfassung oft kritischer Punkte in der Bewegung wie:
- Pronation oder Supination im unteren Sprunggelenk
- Dynamische Bewegung des Knies wie X-Bein, O-Bein und übermäßige Rotation
- Stabilität des Beckens und des Oberkörpers
- Ein Überkreuzen des Fußaufsatzes über die Körpermittellinie (Overcrossing)
- Generelle Betrachtung des Gang- bzw. Laufstils
- Muskuläre Dysbalancen
Ziel
Ziel der Laufbandanalyse ist die Ermittlung der Ursache für Beschwerden (Knieschmerzen, Achillessehenenschmerzen, Hüftschmerzen u. a.) und/oder das Aufzeigen von Fehlbelastungen (X- oder O-Beine oder Überpronation). Drohende Beschwerden und eventuelle Verletzungsrisiken können durch eine Analyse rechtzeitig vermieden und behoben werden. Anhand der Analyse stehen verschiedene Möglichkeiten der Betreuung und Versorgung zur Verfügung.
Individuelle Übungs- und Trainingsempfehlungen zur Prävention und Reduktion der Beschwerden werden erarbeitet. Die Übungen können dabei das gesamte Spektrum von Lauf-Abc, Laufkraftübungen, Koordinationsübungen, Dehn- und Mobilisationsübungen und Stabilisationsübungen beinhalten. Das Hauptaugenmerk liegt immer auf einem Ausgleich der geschwächten Körperregionen und/oder der Behebung funktioneller Bewegungseinschränkungen. Auch die Möglichkeiten von Ausgleichssportarten werden besprochen und können Teil einer Behandlung sein.
Orthopädische Maßnahmen wie Einlagen oder Schuhempfehlungen, die einen Heilungsprozess und eine Optimierung des Laufstils begünstigen, werden besprochen.
Auch die Weitervermittlung und Empfehlung für eine gezielte physiotherapeutische Behandlung sind ein mögliches Ergebnis der Analyse.
Ablauf
Vorbereitung
Vor der Analyse erfolgen ein Anamnesegespräch und eine körperliche Untersuchung als Basis der Analyse.
Es werden anatomisch relevante Punkte am gesamten Körper markiert, um eine objektive Beurteilung der Gelenk- und Körperachsen zu ermöglichen.
Aufnahme
Aufzeichnung des Körpers im statischen Zustand (Ruhezustand).
Im Anschluss wird Ihr gesamter Bewegungsablauf mittels High-Speed-Kameras von vorne, hinten und den Seiten gefilmt. Hierzu laufen Sie sowohl barfuß als auch mit Ihren Schuhen auf einem speziellen Laufband.
Analyse
Eine spezielle Software erlaubt die wissenschaftliche Analyse der Bewegung. Abweichungen im Bewegungsapparat, Fehlstellungen und -belastungen, die zu Beschwerden führen können, werden aufgezeigt.
Ergebnisse
Im Anschluss werden die Ergebnisse anhand der Videoaufnahmen besprochen und mögliche Korrekturmaßnahmen wie Kräftigungs- oder Koordinationsübungen, physiotherapeutische Maßnahmen sowie Schuh- oder Einlagenempfehlungen besprochen.
Analysebericht
Sie erhalten einen ausführlichen Analysebericht. Dieser kann Ihrem Arzt oder Therapeuten wichtige Informationen für die weitere Behandlung bringen und ist Bestandteil Ihrer medizinischen Verlaufsgeschichte.
Bitte mitbringen:
- eine enganliegende, kurze Hose (idealerweise Bade- oder Unterhose in Slipform bzw. Bikini oder Sport-BH)
- Aktuelle und alte Laufschuhe, die Sie viel genutzt haben (gerne zuvor gereinigt)
- Orthopädische Einlagen, falls vorhanden
Duschen sind vorhanden.
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Return to Activity/Return to Play
Eine Verletzung der Bänder in Knie- und Sprunggelenk oder nach operativen Eingriffen am Knie, um beispielsweise eine Glättung des Meniskus vorzunehmen, führt zwangsläufig zu einer Sport- und Aktivitätspause. Je schwerwiegender die Verletzung, desto länger die Pause.
Sowohl Freizeit- und Hobbysportler als auch Profisportler stellen sich nach der Verletzung und einer eventuellen Behandlung die gleichen Fragen:
- Kann ich wieder in meinen alten Sport zurück?
- Kann ich wieder mit der Mannschaft trainieren?
- Habe ich noch Kraft- bzw. Leistungsdefizite auf der betroffenen Seite?
- Wie stabil ist mein betroffenes Knie/Sprunggelenk?
- Wie hoch ist das Risiko einer Wiederverletzung?
- Was kann ich an Übungen machen, um wieder in den Sport oder den Alltag zurückzukehren?
Mit standardisierten Tests und Bewertungskriterien sollen diese Fragen wissenschaftlich beantwortet und anhand von qualitativen und quantitativen Kriterien entschieden werden. Der aktuelle Leistungsstand des verletzten Beins wird ermittelt und mittels des „limb symmetry index“ in Relation zum gesunden Bein gesetzt. Neben Seitendifferenzen wird zudem auf unphysiologische Winkelstellungen, Bewegungseinschränkungen sowie Fehl- und Schonhaltungen geachtet. Schnelligkeit, Explosivkraft, Gleichgewicht u.v.m. werden getestet.
Je nach Anspruch und individueller Notwendigkeit zur Rückkehr in den Alltag oder in den Sport auf verschiedenen Leistungsebenen und in Abhängigkeit vom Krankheitsbild bzw. des Verletzungsmusters werden verschiedene Testbatterien angewendet.
Hierbei lassen sich die Anforderungen in vier verschiedene Aktivitätslevel einteilen (modifiziert nach Daniel et al. 1994):
Level 1:
Vorbereitung auf einbeinige Belastungen (Sport ohne Sprünge wie Golf/Alltagsaktivität)
Level 2:
Vorbereitung auf Sprungbelastungen (dynamische Sportarten ohne Dreh- und Stoppbewegung wie Joggen oder Sprinten/leichte körperliche Arbeit)
Level 3:
Vorbereitung auf seitliche Sprungbelastungen (Sportarten ohne Gegnerkontakt mit seitlichen Bewegungen und geringeren Dreh- und Stoppbewegungen als Level 4 wie Tennis, Squash, Skisport/harte körperliche Arbeit, Klettern, unebene Bodenverhältnisse)
Level 4:
Vorbereitung auf multidirektionale Sprungbelastungen (Sportarten mit Gegnerkontakt mit Sprüngen, schnellen Dreh- und Stoppbewegungen wie Fußball, Basketball, Handball)
Auf Grundlage der Ergebnisse der Tests fällt die Entscheidung für oder gegen den Sport.
Gemeinsam werden individuelle Übungen und Trainingsempfehlungen erarbeitet, um Defizite auszugleichen und die Verletzungsanfälligkeit zu verringern.
Return to Activity (Level 1-2)
Testen der Voraussetzung für dynamische Bewegung ohne Richtungswechsel und seitliche Start-Stopp-Belastungen.
Geeignet für Sportarten wie Laufen, Wandern, Walken und alltägliche Belastungen wie Treppensteigen.
Mit Beginn der Kräftigungsphase (Reha-Phase 3)
Ziel
Beurteilung der Stabilität des betroffenen Gelenks bei einfachen dynamischen Bewegungen wie Einbeinstand und Sprünge nach vorne.
Ermittlung von Leistungsdefiziten im Vergleich zur nicht betroffenen Seite.
Freigabe oder Untersagung für den Sport.
Empfehlung von Übungen zur Optimierung und Ergänzung des Trainings bzw. der Reha-Maßnahme.
Ablauf
Vorbereitung
- Anamnesegespräch
- Körperliche Untersuchung (Beweglichkeit, anthropometrische Messungen, Umfang Wade und Oberschenkel)
- Warm-up (Laufband und dynamisches Aufwärmen)
Diagnostik/Datenerhebung
- Funktionelle Kraftmessung
- Dynamisches Gleichgewicht
- Einbeinige Stabilität bei frontalen Sprüngen
- Funktionelle Leistungstests der Beinachse durch diverse frontale Sprünge
- Agility Drills
Analyse
- Bewertung der Landetechnik und Beinachsenstabilität anhand von Videoaufnahmen
- Ermittlung von Leistungsdefiziten anhand der erreichten Distanzen und Zeiten
Ergebnis
- Ausführlicher Analysebericht
- Trainings- und Übungsempfehlungen
- Beurteilung des aktuellen (Wieder-)Verletzungsrisikos
Return to Play (Level 1−4)
Testen der Voraussetzung für dynamische und komplexe Bewegungsmuster mit multidirektionalen Richtungswechseln bzw. Cutting-Bewegungen, seitliche Start-Stopp-Belastungen und mehrdimensionale Sprünge.
Geeignet für Sportarten wie Handball, Fußball, Hockey und Basketball.
Es stellt den Übergang vom individuellen, eingeschränkten Mannschaftstraining hin zum uneingeschränkten Teilnehmen am Mannschafts- und Wettkampftraining dar.
Mit Beginn der Kräftigungsphase (Reha-Phase 3)
Ablauf
Vorbereitung
- Anamnesegespräch
- Körperliche Untersuchung (Beweglichkeit, anthropometrische Messungen, Umfang Wade und Oberschenkel)
- Warm-up (Laufband und dynamisches Aufwärmen)
Diagnostik/Datenerhebung
- Funktionelle Kraftmessung
- Dynamisches Gleichgewicht
- Einbeinige Stabilität bei frontalen, seitlichen und rotatorischen Sprüngen
- Funktionelle Leistungstests der Beinachse durch diverse frontale, seitliche und rotatorische Sprünge
- Testen der Koordination und Leistungsfähigkeit unter Provokation von Ermüdung
- Beurteilung der Landetechnik bei Sprüngen aus geringer Höhe
- Agility Drills/Richtungswechsel
Analyse
- Bewertung der Landetechnik und Beinachsenstabilität anhand von Videoaufnahmen
- Ermittlung von Leistungsdefiziten anhand der erreichten Distanzen und Zeiten
Ergebnis
- Ausführlicher Analysebericht
- Trainings- und Übungsempfehlungen
- Beurteilung des aktuellen (Wieder-)Verletzungsrisikos
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Agilität, Speed, Sprung
Sprünge sind ein wichtiger Bestandteil vieler Sportarten und somit ein Leistungsfaktor. Zudem wirken bei jedem Sprung hohe Kräfte auf den Körper. Nur eine gute Technik führt zu Sprunghöhe und minimiert die Belastung und wirkt präventiv Verletzungen vor. Durch die quantitative (Höhe, Reaktivkraft etc.) und qualitative (Technik, Körpersymmetrie etc.) Analyse können Defizite aufgezeigt und die Sprungtechnik optimiert werden.
Handlungsschnelligkeit, Reaktionsvermögen, multidirektionale Richtungswechsel, visuelle Wahrnehmung sowie Beweglichkeit und Koordination sind weitere leistungsbestimmende Faktoren im Sport. Dank dem SpeedCourt können diese Faktoren getestet, quantifiziert, aber auch geschult werden.
Insbesondere in den Spielsportarten und den Rückschlagsportarten kommt es vermehrt zu kurzen, intensiven bis zu hochintensiven Sprints. Die Antrittsschnelligkeit, also die Geschwindigkeit auf den ersten Metern, ist von entscheidender Bedeutung. Dank Lichtschranken und Druckmessplatte lässt sich die Antrittsgeschwindigkeit exakt messen und vergleichen.
Ziel
Ziel ist die Ermittlung der aktuellen Leistungsfähigkeit im Bereich der Antrittsschnelligkeit, der Agilität bzw. der multidirektionalen Geschwindigkeit und der Sprungleistung.
Qualitative und quantitative Beurteilung der Beinachsenstabilität bei diversen Sprüngen, um eine Risikobewertung für Verletzungen von Sprunggelenk und Knie zu erhalten.
Auf Grundlage der Analyse werden Trainingsempfehlungen erstellt.
Ablauf
- Dynamisches, funktionelles Aufwärmen
- Agility-Tests mit geraden, seitlichen und diagonalen Bewegungen
- Ein- und beidbeinige Sprünge
- Sprünge aus geringer Höhe
- Tappingtest
- Sprint bzw. Antritt
Analyse
Auswertung der Zeiten, Höhen, Bodenkontaktzeiten und der Qualität der Sprünge.
Ergebnisse
Vergleich der Ergebnisse mit Normwerten oder Ergebnissen vorheriger Untersuchungen.
Die qualitative Bewertung der Sprünge bzw. der Landung gibt Hinweise auf ein eventuell erhöhtes Verletzungsrisiko des Knie- oder Sprunggelenks.
Trainingsempfehlung zur Verbesserung der Leistung in Sprint, Sprung und Agilität.
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Sprint, Sprungkraft, Agilität (für Vereine)
Dynamik, Schnelligkeit und Beweglichkeit sind in vielen Sportarten von enormer Bedeutung und können über Sieg und Niederlage entscheiden. Dank modernster Messtechnik können wir die Leistung im Bereich Sprint, Sprung und Agilität einer kompletten Mannschaft in unseren Räumlichkeiten oder auch vor Ort analysieren. Gemeinsam mit dem Trainer werden diese ausgewertet und Trainingsinterventionen erstellt. Je nach Sportart und Zielsetzung können individuelle Testpakete zusammengestellt werden.
s. auch Agilität und Sprung
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Ausdauerlaktatdiagnostik – für Läufer
Die Laktatdiagnostik hat einen hohen Stellenwert in der sportbezogenen Leistungsdiagnostik, vor allem in der Ausdauerleistungsdiagnostik. Sie gibt anhand metabolischer Vorgaben Anhaltspunkte und Empfehlungen zur Einteilung von Trainingsintensitäten. Laktat wird gebildet, wenn der Körper mehr Energie benötigt, als er über den aeroben Stoffwechselweg (Energiegewinnung im Körper bei ausreichend vorhandenem Sauerstoff) herstellen kann.
Eine Laktatdiagnostik kann insbesondere bei Sportlern Referenzpunkte wie die „Individuelle Anaerobe Schwelle (IANS)“ zuverlässig bestimmen.
Zur Bestimmung wird ein Stufentest auf dem Laufband durchgeführt. Beginnend mit einem, in Relation zum Leistungsstand, niedrigen Tempo, wird nach einem vordefinierten Zeitintervall die Intensität stufenweise um einen festgelegten Wert erhöht. Am Ende jeder Belastungsstufe wird ein kleiner Tropfen Blut aus dem Ohrläppchen entnommen, um die Laktatkonzentration zu messen. Zusätzlich werden die Herzfrequenz und das subjektive Empfinden (BORG-Skala) nach jeder Stufe ermittelt.
Aus den Einzelmessungen während eines Stufentests wird die Laktatkurve errechnet, anhand derer die verschiedenen Referenzpunkte ermittelt werden, die die Ausdauerleistungsfähigkeit repräsentieren.
Die „Individuelle Anaerobe Schwelle (IANS)“ aus der Messung der Laktatkonzentration bei Belastung, auch in Kombination mit weiteren Messgrößen, ist ein hervorragender Prädiktor für die reale Leistungsfähigkeit. Generell gilt: Je später der Laktatanstieg einsetzt, desto besser ist die Ausdauerleistungsfähigkeit.
Sie wird zur Bestimmung der verschiedenen Trainingsbereiche (Rekom, Grundlagenausdauer 1 & 2, Entwicklungsbereich) herangezogen. Sie gibt das Tempo und den Laktatwert und somit die Belastungsintensität an, bei der die Laktatbildung und der Laktatabbau gerade noch im Gleichgewicht sind (maximales Laktat-Steady-State). Durch eine gleichzeitige Messung der Herzfrequenz während des Stufentests können die empfohlenen Trainingsbereiche als Herzfrequenzbereiche oder als Tempobereiche formuliert und kontrolliert werden.
Dem Training mit einer Intensität knapp unterhalb dieses Grenzwertes wird ein hoher Effekt bei der Entwicklung der Ausdauerleistungsfähigkeit nachgesagt.
Nur wenn ein Ausdauertraining sinnvoll und strukturiert in den entsprechenden Trainingsbereichen durchgeführt wird, kann das Leistungsvermögen gesteigert werden.
Eine Laktatdiagnostik eignet sich für den Einsteiger und gesundheitsorientierten Sportler ebenso wie für den Profi. Es können Überlastungen vermieden und das Training zur Steigerung der Leistungsfähigkeit optimiert werden.
Ziel
Unter Berücksichtigung der individuellen sportlichen Voraussetzungen und Ziele werden Empfehlungen gegeben, wie das Training nach Umfang und Intensität optimal gestaltet werden kann. Die einzelnen Trainingsbereiche werden genau aufgeschlüsselt und erläutert.
- Beurteilung des aktuellen Ausdauerleistungsvermögens.
- Optimierung des Trainings zur Leistungssteigerung.
- Möglichkeiten der Trainingskontrolle durch Retests.
Ablauf
Vorbereitung
- Anamnesegespräch
- Anlage Brustgurt und Pulsuhr
- Vorbereitung des Ohrs zur späteren Blutabnahme
Diagnostik
- Stufentest auf dem Laufband (h/p/cosmos). Dieses ist mit einem speziellen Fallstop ausgestattet. Dieser dient dazu, dass Sie ohne Verletzungsrisiko (Stolpern etc.) auch bei hohen Geschwindigkeiten bis zur Ausbelastung getestet werden können.
Analyse
- Computergestützte Analyse von Belastung, Herzfrequenz, Laktatwerten und Geschwindigkeit.
- Berechnung der Laktatleistungskurve.
- Bestimmung der “individuellen Anaeroben Schwelle“ (IANS).
Ergebnisse
- Berechnung Ihrer persönlichen Trainingsbereiche (Rekom, GA 1, GA 2, Entwicklungsbereich).
- Auswertungsbogen.
- Besprechung der Ergebnisse.
- Trainingsempfehlungen.
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PlayersCard – Deine persönliche Leistungsanalyse
Zur detaillierten Übersicht und zum Vergleich des aktuellen Leistungsstandes erstellen wir für Vereine, Mannschaften oder Sportgruppen eine “PlayersCard“ mit leistungsrelevanten Parametern für jeden einzelnen Spieler. Anhand speziell ausgerichteter Messungen testen wir viele wichtigen Komponenten des Sports wie z. B. Sprung- und Sprintfähigkeiten, Handlungsschnelligkeiten und Reaktion mittels moderner Messtechnologie und Geräten.
Im Anschluss beraten wir auf Grundlage der Ergebnisse gerne die Trainer & Verantwortlichen und empfehlen mögliche ergänzenden Übungen & Schwerpunkte, die im Mannschafts- oder Individualtraining integriert werden können.
Wir empfehlen eine mehrmalige Leistungsdiagnostik, beispielswiese in der Sommer- und Winterpause, um eventuell positive sowie negative Entwicklungen festzustellen zu können.
Ein weiterer, insbesondere im Nachwuchsbereich, relevanter Schwerpunkt der Testung bildet das Bio-Banding. Innerhalb dieser Teams herrscht trotz einer homogenen Altersstruktur oft ein Ungleichgewicht bezüglich der körperlichen Entwicklung der einzelnen Kinder. Durch das Bio-Banding-Konzept kann eine Trainingssteuerung in Abhängigkeit der individuellen Entwicklung etabliert werden. Hierfür werden verschiedene Daten generiert, um Belastungsphasen besser zu steuern und mögliche Überlastungen/Verletzungen besser vermeiden zu können.
Folgende Messungen werden durchgeführt:
- Anthropometrie (Entwicklungsstand und Wachstumsprognose)
- Antrittsschnelligkeit
- Richtungswechsel
- Frequenzschnelligkeit
- Horizontale und vertikale Sprungleistung
- Reaktivkraft
- Wahrnehmung &Handlungsschnelligkeit
- Reaktion (optisch & akustisch)
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SpeedCourt-Training in Kleingruppen
Der SpeedCourt ist als Trainingsgerät insbesondere für Spielsportarten wie Fußball, Handball und Baseball, aber auch für Rückschlagsportarten wie Tennis oder Badminton zu nutzen. Hierbei handelt es sich um ein interaktives, multifunktionales Trainings- und Messsystem mit zehn Sensorfeldern auf dem Boden, die über eine Leinwand/einen Fernseher optisch und numerisch unterlegt sind. Bei dieser neuartigen Form des Geschwindigkeits- und Koordinationstrainings müssen Athleten je nach Ziel und Aufgabe zum Beispiel in kurzer Zeit so viele Sensorfelder wie möglich ablaufen oder auf Farbreize reagieren und unterschiedliche Aufgaben erfüllen.
Zum Einsatz kommt er bei den Fußballprofis von z. B. Real Madrid, Bayer Leverkusen, Red Bull Salzburg oder dem FC Bayern München. Aber auch die Handballer von Ludwigshafen, Flensburg, Göppingen oder die Baseballer der Solingen Alligators nutzen ihn bereits zum Training.
Dieses im Rhein-Main-Gebiet einzigartige Trainingstool verbessert und trainiert eine Vielzahl von koordinativen und kognitiven Fähigkeiten ebenso wie motorische Schnelligkeitsaspekte.
Hierzu zählen unter anderem:
- Wahrnehmung
- Handlungsschnelligkeit
- Augen-Bein-Koordination
- Explosive Beschleunigungen
- Antrittsgeschwindigkeit
- Richtungswechsel
- Reaktion
Durch den zusätzlichen Einsatz von Spiel- und Trainingsgeräten ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten das Training nicht nur abwechslungsreich, sondern auch spielnah zu gestalten.
Aufgrund des hohen sensomotorischen Anteils des Trainings auf dem SpeedCourt bietet es ideale Möglichkeiten, zur Prävention von Verletzungen im Breiten- und Hochleistungssport.
Trainingsprogramme mit dem SpeedCourt in Kombination mit einem Training für die Beinachsenstabilität haben in der späten Rehabilitation (ca. 5. Monat) nach einer Kreuzbandverletzung im Vergleich zu aktuellen sensomotorischen Konzepten Vorteile. Es kommt zur Verbesserung funktioneller Parameter (z. B. Bodenkontaktzeit, Sprunghöhe, Reaktionszeit) und Seitendifferenzen werden reduziert.
Neben dem Training auf dem SpeedCourt liegt ein weiterer Schwerpunkt des Trainings auf der Verbesserung der Sprint- und Sprungfähigkeit, die bei den meisten Sportlern als Grundvoraussetzung gilt.
Hierzu kommt unter anderem ein plyometrisches Training, eine spezielle Form des Schnellkrafttrainings, welches aus diversen horizontalen und vertikalen Sprüngen besteht, zum Einsatz.
Dabei geht es darum, unter Ausnutzung der Dehnungsfähigkeit der Muskulatur (Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus) eine maximale Kraftübertragung in kürzester Zeit zu erzielen.
Um diesen Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus optimal, verletzungsfrei und effektiv auszunutzen und trainieren zu können, muss eine entsprechende Stabilität und Mobilität von Sprunggelenk, Beinachse, Becken und Rumpf vorhanden sein. Diese Voraussetzungen werden im Training nach und nach trainiert und aufgebaut.
Plyometrische Bewegungen verbessern die Koordination, die Bodenkontaktzeit und die Kraft. Sie schulen Stabilität, Mobilität, Kraft, Explosivität und das dynamische Gleichgewicht und verbessern Sprungkraft, Sprintkraft, Beweglichkeit, Handlungsschnelligkeit und Laufökonomie.
Neben der Kraft sind auch die Sprint- und Sprungtechnik entscheidende Faktoren für schnelle Bewegungen, hohe Sprünge und dienen der Verletzungsprävention. Somit gehören für uns auch die Optimierung und die Verbesserung der Technik und grundlegender Bewegungen für Sprint und Sprung zum Training.
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Medizinisches Personal Training
Jeder Mensch ist anders und jeder Körper reagiert unterschiedlich auf Verletzungen, Erkrankungen oder Schädigungen des Bewegungsapparates. Medizinisches Personal Training bringt Sie schnell und effektiv an Ihren individuellen Zielen ausgerichtet voran. Wir unterstützen Sie bei der Wiederherstellung Ihrer körperlichen Gesundheit oder Ihrer Fitness und Leistung.
Mit dem Medizinischen Personal Training bieten wir individuelle, gesundheitsorientierte und maßgeschneiderte Lösungsansätze. Unser Schwerpunkt liegt auf der Reduzierung von Einschränkungen der Bewegungsfähigkeit, der Korrektur von Fehlhaltungen durch muskuläre Dysbalancen, um Schäden oder Überlastungen am Bewegungsapparat zu vermindern.
Die fachkundige Betreuung durch einen Sportwissenschaftler und einen Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Sportmedizin bietet eine hohe gesundheitliche Absicherung. Die Therapien und Trainingskonzepte beruhen auf aktuellen sport- und trainingswissenschaftlichen sowie sportmedizinischen und therapeutischen Methoden und können so perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden. Hierfür bilden wir uns konsequent weiter, sodass Sie immer vom aktuellen Know-how und Können profitieren.
Durch eine intensive Eingangsuntersuchung zu Beginn werden einerseits aktuelle Beschwerden und andererseits der Leistungsstand ermittelt. Körperliche Einschränkungen und Krankheiten werden im Training entsprechend berücksichtigt.
Hieraus können individuelle Schwerpunkte, Wünsche und realistische Nah- und Fernziele besprochen und gemeinsam festgelegt werden.
Auf dieser Grundlage werden die ersten Übungen gezeigt und unter Anleitung ausgeführt. Die Basis bilden hier immer die grundmotorischen Eigenschaften Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer. Bei den darauffolgenden Einzelterminen werden eventuelle Korrekturmaßnahmen vorgenommen und weitere Übungen erarbeitet. Viele Übungen sind für die Integration in den Alltag ausgelegt. Ziel ist es, neben einer optimalen und speziellen Übungsauswahl die korrekte, eigenständige Ausführung der Übungen zu erreichen. Dies hilft Ihnen, schneller und besser an Ihre Ziele zu kommen.
Hierfür arbeiten wir mit funktionellen und ganzheitlichen Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und unterstützen die gemeinsame Trainingsarbeit mit Kleingeräten, wie Gummibändern, freien Gewichten oder Kettlebells.
Weitere Vorteile unseres Medizinischen Personal Trainings:
- Optimierung von Haltungs- und Bewegungsverhalten
- Wahrnehmungs- und Koordinationstraining zur Verminderung von Überbelastung und Verletzungen
- Stabilisationstraining der Tiefenmuskulatur zum Schutz der Gelenke
- Mobilisationstraining zum Abbau von Fehlbelastung
- Reduktion von Verspannungen und Schmerzen
- Ständige Kontrolle und Korrektur der Übungen für ein verbessertes Körpergefühl
Wichtig zu wissen:
Bei den Analysen handelt es sich um Leistungen, die nicht von allen Krankenkassen übernommen werden. Über einen Kostenvoranschlag kann im Vorfeld sowohl bei den privaten als auch den gesetzlichen Krankenkassen eine Kostenübernahme geklärt werden. Die Preise richten sich nach Art und Zusammenstellung der Analysen entsprechend der Fragestellung.